Newsletter

Spieler der Münster Blackhawks U19 gewinnen Jugendländerturnier

Am 9.9. und 10.9. lud die Greenmachine – das ist die Landesauswahl NRW – alle ambitionierten U19 Spieler zu einem Tryout in Dortmund ein, um einen der wenigen Plätze in der U18 Landesauswahl zu ergattern. In drei Wochenendcamps wurde das Feld von anfänglich rund 140 Aspiranten auf zum Schluss 60 Spieler heruntergekürzt. Am letzten Camp Wochenende hatte man die Hessen-Auswahl zu einem Testspiel geladen und konnte dort schon zeigen, wie gut sich das Team in diesen wenigen Trainingseinheiten gefunden hatte. Das Spiel endete mit einem 46:0 für die Greenmachine.

Diese 60 Spieler wurden anschließend vom 5.10. bis zum 15.10. in einem Camp in Kroatien intensiv für das Jugendländerturnier eine Woche später vorbereitet. Auch dieses Jahr haben es wieder zwei Spielerr Blackhawks in den Kader geschafft. Für die Offense lief Leo Brüggemann (#82, Receiver) und für die Defense Tjark Niehus (#54, Linebacker) auf. Beide bekleideten ebenfalls Positionen in den Special Teams.

Das Jungendländerturnier wurde in diesem Jahr in Berlin auf dem Mailfeld am Olympiastadion ausgetragen. In der Vorrunde galt es die Auswahlmannschaften aus Niedersachsen und Hamburg zu schlagen. Wie nicht anders zu erwarten, zog die Auswahl aus NRW nach einem 41:0-Sieg gegen die Mustangs aus Niedersachsen und einem 38:0-Sieg gegen Hamburg HamJam in das Finale am Sonntag ein.

Überraschend sollte der Gegner im Endspiel nicht die Löwen aus Baden-Würtemberg sein. Durch ein Unentschieden zwischen BaWü und den Warriors aus Bayern im letzten sehr spannenden Spiel der Vorrunde konnte sich Bayern durch ein besseres Scoringverhältnis durchsetzen und ins Finale einziehen.

Am im letzten Spiel des Tages startete die Greenmachine mit einem dominanten Quarter, in dem es 23 Zähler auf die Tafel brachte. Danach konnten sich die bis dahin überraschten Bayern von dem Schreck erholen und ins Spiel zurück finden. Die Warrior schafften es sogar einmal bis an die 5 Yards der Greenmachine, wurden dann aber durch die Defense aus NRW aufgehalten. Danach blieb das Spiel relativ ausgeglichen – unter anderem deshalb, weil die Positioncoaches jedem Spieler die Chance auf Playtime geben wollten. 1:40 Minuten vor Schluss konnte die NRW-Maschine noch einmal zum Endstand von 30:0 punkten und damit den Meistertitel erneut nach NRW holen – und das zum wiederholten mal ohne Gegenpunkte.